Preußen Reinfeld – TSV Lensahn 1:2 (1:2)
Herber Rückschlag für die Preußen im Abstiegskampf. Die Karpfenstädter waren wohl zu Beginn der Partie noch im Winterschlaf, anders konnte man die Anfangsphase wohl nicht bezeichnen. Es war ein furioser Beginn der Ippig-Elf, die geistig frischer und extrem lauffreudig wirkten. Denn schon nach acht Minuten war die Partie für den Gastgeber praktisch verloren. Ole Knorr (3.) und Torben Balzereit (8.) sorgten für eine schnelle Führung und freudige Gesichter beim Lensahner Anhang. Die Tore spielten den Ostholsteinern sichtlich in die Karten, in der Folge suchten sie ihr Heil mit einem kompakt stehenden Abwehrriegel. Einzig per Elfmeter durch Patrick Witten (42.) konnte Karsten Knorr und seine Vorderleute bezwungen werden. Der zweite Durchgang plätscherte ohne große Höhepunkte dahin, zu ideenlos war die Vorstellung der Gastgeber in ihrer äußerst bedrohlichen Situation.
Reinfeld: Ciesler, Beeck, To. Kutschke, Heinemann (46. Rosin), Seegebarth (78. Dordowsky) – Witten, Malla, Detje, Mehlfeld– Sindi, Ti. Kutschke (72. Bornemann).
Lensahn: K. Knorr – O. Knorr, Neuhäuser, Dora, Patzer, Lang, Balzereit (46. S. Knorr), Myszkowski, Wudarczyk, Siewert, Köhler.