Oldenburger SV – BSSV 4:3 (2:2)
Nach dem 3:0 über Sereetz begann der BSSV mit einer großen Portion Selbstvertrauen die Partie. Niklas Wedekind (4.) sorgte mit einem Heber über Keeper Marcel Heisler für die frühe Führung. Nach und nach wurden die Hausherren stärker, drehten durch Besnik Prvetica (12.) und Mario Markmann (36.) nicht unverdient das Spiel. Die Lauenburger steckten jedoch nicht auf, suchten weiterhin ihr Glück in der Offensive und wurden belohnt: Steven Gleu (45.) verwertete einen Freistoss von Christian Kokartis. Und ihr Mut zahlte sich nach der Pause weiter aus. Diesmal bediente Matthias Krüger Wedekind (50.), der die Blau-Weißen wieder in Front brachte. Doch zwei Standards raubten den Gästen unglücklich alle Punkte. Zuerst glich Christian Reise (62.) mit einem direkten Freistoss aus, dann haderte der BSSV mit einem unberechtigten Elfmeter. Dieses Geschenk nutzte Marc Gottorf (75.) eiskalt zum Sieg aus und schoss den BSSV auf einen Abstiegsplatz. „Eigentlich müssen drei Tore für mindestens einen Punkt reichen, doch der heute äußerst schwache Schiedsrichter hatte da was dagegen“, war BSSV-Coach Henning Meins stocksauer. „Der Elfer war schlichtweg ein Witz“.
Oldenburg: Heisler – Hay, Hasler, Lindhorst – Wenn (63. Rateyczak), Gottorf, B. Prvetica (88. Sager), Reise, Nielsen – Lammert (Petyrek), Markmann.
BSSV: Behnke – Gleu, Hamann, Casper, Kokartis (80. Piehl), Kraak, Sievert, Schlichting (75. Hahn), Krüger, Heinrich (85. Schleede), Wedekind.