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Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Mittwoch, 17. August 2011


Oldenburger SV – Eintracht Groß Grönau   3:2  (1:1)

Der OSV fuhr am Ende einen knappen und wohl auch glücklichen Sieg heraus. „So was muss ich nicht jede Woche mitmachen, das machen meine Nerven nicht mit“, sprach Ligaobmann Helge Panten nach der Partie. Die Hausherren waren über die gesamte Spielzeit am Drücker, spielten sich eine Vielzahl von Großchancen heraus. Auch zu Beginn hatte der OSV seinen Gegner fest im Griff, dennoch schloss Benjamin Marquardt bereits in der siebten Spielminute einen blau-gelben Konter erfolgreich ab. Doch Oldenburg setzte nach, ein Kopfball von Christopher Köhler (14.) landete am Pfosten. In der 20. Minute folgte dann durch Felix Wenn der überfällige Ausgleich. Weitere Großchancen wurden bis zur Pause fahrlässig vergeben. Philip Nielsen scheiterte alleine vor dem Tor an Keeper Kai-Uwe Bludau (30.), mit dem Pausenpfiff nahm Köhler einen langen Abschlag von Marcel Heisler direkt volley und ballerte den Ball an den Außenpfosten. Nach dem Wechsel das gleiche offensive Bild am Schauenburger Platz. Köhler (46.) schießt Keeper Bludau an, später schob er den Ball freistehend am Kasten vorbei (51.). Der ersehnte Führungstreffer fiel dann doch noch. Eine lange Flanke nahm Andre Brandt auf und passte auf Köhler (55.), der zum Führungstreffer abzog. Doch zwei Minuten vor dem Abpfiff waren die OSV`er im Schockzustand. Sören Hein flankt auf Adrian Franke, der per Kopf ausgleichen kann. „Da stehen dir die Haare zu Berge. So dominierend aufgetreten und du bekommst den Ausgleich. Unglaublich, was wir verballert haben“, erklärte Panten zunächst erschüttert. Doch der Fußballgott meine es am Ende gut mit den Hausherren, Nielsen (90.) köpfte zum viel umjubelten Siegtreffer ein.

Oldenburg: Heisler – Brandt, Schön, Lindhorst, Schröder, Hay (75. Hasler), Köhler (80. Kowski), Nielsen, Wenn, Prieß (90. Grapengeter), Konrad.

Grönau: Bludau – Möller, Marquardt (65. Knöbel), Lau, Hein, Moldenhauer, Meister (80. Iwuoha), Hahn, Franke, Wulff, Oldenburg (55. Möller).