FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Samstag, 29. Oktober 2011


Krummesser SV II vs. TSV Gudow II   2:5

Endlich mal ein  Sieg, gegen einer Gegner aus dem oberen Drittel. Nach einer Niederlage gegen Siebenbäumen 2, einem Punkt gegen BSSV 3 und einer Niederlage in Linau, wo wir jedes Mal dicht dran waren an einem Sieg, ist es uns nun endlich gelungen einen Dreier gegen einen Gegner aus dem oberen Drittel Heim zu fahren. Es begann alles optimal. Praktisch mit der zweiten Chance war es Sven Niemann der in der 9 Min. nach einem Pass von Sören Herbst eiskalt verwandelte. Nur 10 min später war es erneut Sven der einen Abpraller, vom nicht immer souveränen Keeper der Kornbrenner, abstaubte. Man hatte das Spiel gut im Griff und so gelang Christian Rehr, per schnell ausgeführten Freistoß, sogar vor der Pause noch das 0 zu 3. In der Halbzeit wurde dann eigentlich nur darauf hingewiesen, das Krummesse nur eine letzte Chance noch hat, wenn sie jetzt alles
nach vorne werfen. Also Ruhe bewahren, keine Nervosität aufkommen lassen. Aber erstens kommt es anders uns zweitens als man denkt.
Und die Kornbrenner kamen wie vorher gesagt. 48 min 1 : 3 und 54 min 2:3. Allerdings ließen die Hausherren urplötzlich nach und somit uns wieder ins Spiel kommen. So war es wieder, der schon erwähnte Heimkeeper, der einen Rückpass nicht gut verarbeitete und uns die Murmel praktisch überlassen hat. Youngster Kevin Gindler brauchte den Ball nur noch über die Linie drücken. Das Spiel war gelaufen. Aber zu einem kuriosen Spiel gehört auch immer eine kuriose Schiri-Entscheidung. Nach einem Konter in der Nachspielzeit spielte Torsten Tegge den Torwart vom KSV 2 aus, nun befand sich nur noch ein Feldspieler auf der Torlinie und Torsten Tegge spielte trotzdem den vor ihm stehenden Christian Rehr an (also Abseits, keine 2 Spieler mehr vorm Gegner) dem etwas überforderten Schiri war diese Regel wohl aber nicht bekannt, und er entschied auf Tor.