FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN
Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...
Donnerstag, 5. November 2009
ATSV Stodo – Ratzeburger SV5-0
Nach drei sieglosen Spielen wollte man beim Absteiger aus der Verbandsliga unbedingt was Zählbares mitbringen. Doch zum wiederholten Male stand man sich selbst im Weg und verschenkte ein gutes Resultat durch völlig unnötige Fehler.Der RSV begann mit zwei krankheitsbedingten Umstellungen das Spiel gegen den ATSV. Schon in der zweiten Minute hatte Patrick Awiszus die Führung für den Gast auf dem Fuß, vergab jedoch aus 12 Metern. Der RSV fand sehr gut in das Spiel. Der Gegner wurde früh attackiert und es wurde schnell nach vorne gespielt. Der ATSV kam nur zu einer gefährlichen Szene vor dem Ratzeburger Tor, als Jacobsen an einer Hereingabe vorbeirutschte. Die RSV-Defensive stand gut und ließ kaum Chancen der Gastgeber zu. Die größte Chance zur Führung für den Gast hatte Jan Weluda, als er nach gutem Zuspiel von Michael Hinrichsen frei vor dem Torhüter der Stockelsdorfer auftauchte, jedoch am Keeper scheiterte (18.). Das Spiel gestaltete sich relativ ausgeglichen, der ATSV hatte spielerische Vorteile und der RSV hielt mit gutem Einsatz dagegen. Aber wie so oft in den letzten Wochen bestrafte sich die Mannschaft wieder selber. Ein gutes und wirkungsvolles Spiel wird durch einen blöden Fehler praktisch hergeschenkt. Einen flach hereingeschlagenen Ball will Jan Weluda auf der Linie klären, schießt seinem Mitspieler ans Knie und es steht 1:0 für die Gastgeber (33.). Nicht genug des Treffers, wird in der Halbzeitpause noch Unruhe verbreitet, sodass die Konzentration völlig dahin war.
Die " Rechnung" für diese Unkonzentriertheiten bekam die Mannschaft sofort. In der 56. und 58. Minute erhöhte Stockelsdorf auf 3:0. Zwei Fehler in der Hintermannschaft entschieden das Spiel. Stockelsdorf war jetzt klar überlegen und fast jeder Angriff war brandgefährlich. Nur der Abschlussschwäche der Hausherren ist es zu verdanken, dass "nur" noch zwei Gegentore fielen (75. und 90.). So verlor man am Ende deutlich mit 0:5!
Fazit: Wieder schenkte die Mannschaft ein Spiel her, in dem sie 60 Minuten auf Augenhöhe spielt. Wieder führen Undiszipliniertheiten zu einer Niederlage. In der Zukunft wird daran zu arbeiten sein, 90 Minuten konzentriert Fußball zu spielen und seine persönlichen Bedürfnisse zurückzustellen! Es wird Zeit, als MANNSCHAFT aufzutreten und sich auch so zu präsentieren. Es beginnen jetzt harte Wochen mit vielen Derbys. Quelle: www.rsv-herren.de)