TSV Gudow - Phönix Lübeck 6-1
Die Mannschaften aus Lauenburg scheinen sich mittlerweile für die Phönix-Mannschaft zu Angstgegner zu entwickeln, oder gar als nicht ernst zunehmende Gegner? Dabei fing das Spiel aus Phönix-Sicht gar nicht so schlecht an. T. Burgu (siehe Foto) erzielte in der 20. Spielminute den Führungstreffer zum 0:1. Danach lief allerdings nicht mehr viel rund – außer vielleicht der Ball – im Phönix-Spiel. Nach einer Standardsituation erzielte der TSV Gudow keine zwei Minuten später den Anschlusstreffer 1:1. Es ist nicht so, dass die Phönix-Mannschaft keine Möglichkeiten hatte, allerdings wäre es von Vorteil, die heraus gespielten Chancen auch in Tore umzuwandeln, anstatt dem Gegner kurz vor der Halbzeit (40. Spielminute) bei einem Konter ins Messer zu laufen und das 2:1 zu kassieren. Die zweite Halbzeit war fast wie ein Deja Vù des Spiels gegen die SG Wentorf/Schönberg. Kurz nach Wiederanpfiff (48. Spielminute) holte unser „Ersatz“-Keeper im Strafraum den Gudower-Spieler von den Beinen. Der daraus resultierende Elfmeter wurde sicher zum 3:1 verwandelt. Den weiteren Treffern zum 4:1 (72. Spielminute), 5:1 (78. Spielminute) und 6:1 (80. Spielminute) hatte die Phönix-Mannschaft nichts entgegenzusetzen. Denn: Wer vorne die Tore nicht rein macht – Chancen bestanden immerhin -, der muss sich nicht wundern, wenn es hinten klingelt. (Quelle: www.fcphoenix-luebeck.de)
Phönix: K. Dogbe, S. Gosch, R. Anik, D. Kimm, A. Meier, M. Nasra, S. Schewski, S. Grün, D. Fiege, T. Burgu, A. Cengiz (46. J. Benke)