GW Siebenbäumen – Sereetzer SV 1-6 (0-5)
Mit einem klaren Auswärtssieg kehrte die Sercander-Truppe aus Siebenbäumen heim. Von Beginn an wurde aggressiv das Aufbauspiel der Gastgeber gestört und die dadurch resultierenden Fehler wurden zu vielen gelungenen Offensivaktionen genutzt. So fielen in regelmäßigen Abständen 5 (!) Tore in Hälfte eins. Die Mannschaft spielte bis auf wenige Spielszenen wie aus einem Guss. Toll, dass Ronny Tetzlaff erneut 3 "Buden" machte und sein Torkontingent nunmehr auf 6 Treffer schrauben konnte. Der Knoten scheint geplatzt zu sein. In der zweiten Spielhälfte wurde nun nicht mehr mit der letzten Konzentration gespielt, sonst hätten die Siebenbäumer eine noch deutlichere Klatsche beziehen können.
Fazit: Eine völlig überforderte Siebenbäumer Mannschaft verlor auch in dieser Höhe verdient und wird es schwer haben, in der derzeitigen Verfassung den Klassenerhalt zu schaffen. Die Sereetzer spielten einen tollen Ball, werden aber nächste Woche gegen Pansdorf 100%ig mehr Gegenwehr erleben und hoffentlich den nötigen Biss aufbringen, um sich in der oberen Tabellenhälfte festsetzen zu können. (Quelle: www.sereetzer-sv.de)
Nach einer desolaten Leistung setzte es für die Grün-Weißen die dritte Klatsche in der noch jungen Saison. Nach Oldenburg (1-7) und Moisling (1-5) kamen die Hausherren auch gegen den SSV gehörig unter die Räder. Die Kalcher-Elf kam überhaupt nicht ins Spiel, präsentierte sich völlig kopflos und unorientiert. Die Gäste hatten Platz im Überfluss, konnten in Ruhe ihr Spiel aufbauen und locker durchziehen. „Das war heute absolut nicht verbandsligatauglich, eine einzige Katastrophe“, war Marco Kalcher fast sprachlos. „Nach der guten Leistung in Breitenfelde ist mir solch ein Einbruch unbegreiflich. Anspruch und Realität liegen weit auseinander“. Den Torreigen der Sereetzer - die schon letzte Woche Tangstedt mit 7-1 überrannten – eröffnete Daniel Baetge bereits in der 9. Spielminute. Kapitän Stefan Jobst erzielte nur drei Minuten später das 2-0. Dann kamen die zehn Minuten des Ronny Tetzlaff. Mit einem lupenreinen Hattrick (31., 40., 41.) markierte er seine Saisontore Nummer 4 bis 6. Erneut Jobst (58.) schoss das Ergebnis weiter in die Höhe, Christian Kamm (79.) erzielte den Ehrentreffer. Auch Al Fatih spielte sich in den Vordergrund, jedoch in etwas unrühmlicher Art. Nach seiner Einwechslung brauchte der Sereetzer Verteidiger rekordverdächtige sechs Minuten, um sich seine Ampelkarte abzuholen.
Siebenbäumen: Braun – Schoenborn (50. Kamm), Henkel, Surab Malla (40. Oberbeck), A. Urban, Schlichting, Schulz, Drews, Kindler (77. Konan), Moray, Samyan Malla
Sereetz: Müller – Behnke (73. Aktürk), Ahrens, Baetge (73. Al), Strunck, Jobst, Jahrling (58. Wenchel), Boye, Nowitzki, Tetzlaff, Behrens