TSV Siems – Oldenburger SV 0-1 (0-0)
In einer hektischen Partie mit acht gelben Karten steckte der Aufsteiger eine bittere erste Heimpleite ein. Bis zum Tor des Tages von „Edeljoker“ Philip Emmrich (70.) war es eine Partie ohne Torchancen. Nach einer der wenigen Ecken konnte der OSV-Obmann per Kopf vollstrecken. Erst dann wurde es am „Krummen Weg“ interessant. Vor allem die Schlussminuten ließen bei TSV-Trainer Stefan Anders die Pulsfrequenz in die Höhe steigen, trotz bester Möglichkeiten „duselten“ sich die Gäste zum Sieg. Martin Niels (88.) hatte Keeper Marcel Heisler schon umspielt, schoss dann jedoch den auf der Linie liegenden Marco Schellhammer an. Kurz darauf traf Farid Dridi nur den Pfosten (89.) und auch die letzte Spielsituation (90.+2) sollte keinen Siemser Treffer mehr hervorbringen, Martin Niels traf nur den Außenpfosten. „Aufgrund der Endphase schmerzt die Niederlage natürlich, dann kam dann leider noch das Pech hinzu“, sagte TSV-Trainer Stefan Anders ein wenig enttäuscht.
Siems: Timm – Kessler, Laske, Schlatz (78. Sendlewski) – Mirco Niels (65. Dridi), Tafazoli, Tucholski, Weber – Martin Niels, Schellhammer
Oldenburg: Heisler – Brandt, Hasler, Lindhorst, Sager (63. Emmrich) – Petyrek, Nielsen, Prvetica, Wenn – Just (75. Klaus), Kortz (82. Rengifo)
