TSV Kücknitz – TuS Lübeck II 3-1
Ohne "Fünf" Leute traten wir zum heutigen Heimspiel gegen TuS Lübeck an. Denn nach Mirko Kowalke (Grippe), Oliver Krause (Taufe), Marco Paschen (Verletzt) und dem Langzeitverletzen Marcel Paschen (Knorpelschaden) musste auch der gerade genesene Martin Stuht arbeitsbedingt absagen. Trotzdem boten wir eine schlagfertige Truppe auf, und wollten von Beginn an zeigen wer Herr im Haus ist. Doch dies gelang zunächst nicht. Vielleicht ein wenig überrascht wegen der offensiven und aggressiven Spielweise der Gäste, kamen wir in der ersten Hälfte fast gar nicht ins Spiel. Die Marli-Kicker zeigten uns in punkto Zweikampstärke, Willen und schnelles Spiel in die Spitze wie man in ein solches Spiel geht. Zwar hatten wir die erste Großchance, als Benny Günther nach schönem Zuspiel von Andrè Burow am Tor vorbei schob, doch danach ging nach vorne ziemlich wenig. So gingen die Gäste nach einer Ecke durch einen Kopfballtreffer mit 0:1 in Führung. Ein wenig aus dem Nichts konnte Björn Grieger mit einer Volley-Bogenlampe aus 18 Metern noch vor der Pause den Ausgleich erzielen. Nach der Pause musste mehr kommen, wenn wir dieses Spiel gewinnen wollten. Und das gelang uns denn auch. In der zweiten Hälfte waren wir wacher in den Zweikämpfen, ließen hinten nicht mehr soviel zu, und erarbeiteten uns nach und nach guten Torchancen. Nach einer Ecke fiel der Ball Jan-Philip Mathias vor die Füße, dessen Schuss konnte der gegnerische Keeper zwar noch abwehren, doch danach war André Burow zur Stelle und drosch den Ball mit seinem linken Fuß zur mittlerweile verdienten Führung in die Maschen. Wir ließen jetzt zwar noch mehrere gute Chancen durch Björn Grieger, Tomasz Sendlewski und André Burow liegen, doch die Gäste hatten sich mittlerweile aufgeben. Nach einem langen Abschlag vom guten Keeper Andy Jeschke, der vom Gegner in den Lauf von Andrè Burow verlängert wurde, ließ dieser sich die Chance dann nicht nehmen, und machte mit dem 3:1 den Deckel drauf. Ein aufgrund der Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte verdienter Sieg, doch müssen wir im wichtigen Heimspiel nächste Woche gegen den VfL Vorwerk 90 Minuten konstant gut spielen, wenn wir die Punkte in der Heimat behalten möchten. Wie immer geht ein großes Lob an unsere Zuschauer die auch an diesem kalten 2.Advent den Weg auf den Sportplatz gefunden haben!