Mit diesem Lokalderbysieg dürfte Pansdorf sich endgültig aller Abstiegsgedanken entledigt haben, während Sereetz auf dem sechsten Tabellenrang stagniert. Die Gäste zeigten sich über die Austragung auf dem Pansdorfer B-Platz unzufrieden und dementsprechend entwickelte die Partie reichlich Feuer. "Das war eine gesunde Derbyhektik mit einem allerdings fairen Verlauf", sagte Pansdorfs Trainer Carsten "Otto" Henck. Seine Mannschaft kam mit den Platzverhältnissen auf diesem Sandplatz besser zurecht, dennoch blieben die gesamten 90 Minuten relativ ausgeglichen und eher chancenarm. Lediglich Timo Kirstein und Dennis Jaacks auf Pansdorfer Seiten hatten zunächst gute Einschussgelegenheiten. Die größte Chance des Spiels hatten allerdings die Sereetzer, doch Marcel Boye traf in der 70. Minute nur die Unterkante der Latte. Das goldene Tor fiel nur wenig später auf der anderen Seite, als Timo Kirstein (79.) eine Hereingabe des kurz zuvor eingewechselten Nils Reimann in die Maschen schoss. "Wir hatten heute das Glück des Tüchtigen. Sereetz hätte zwar einen Punkt verdient gehabt, trotzdem war unser Sieg nicht unverdient", analysierte Henck. (Quelle: www.shz.de)
Pansdorf: Möller – Block, Wenske, Wittky – Farklas, Kirstein, Albrecht (64. Galusic), Damm (75. Reimann), Basse – Weiss, Jaacks.
Sereetz: Müller – Al (46. Baetge), Behnke, Nowitzki – Boye, Jahrling, Wenchel (51. Klüver), Meese, Ahrens – Behrens, Tetzlaff.