TuS Lübeck – TSV Lensahn 1:0 (1:0)
In einem wahren „Glücksspiel“ kamen die Gastgeber zu einem verdienten Sieg. „Mit Fußball hatte das heute nichts zu tun. Die Platzverhältnisse waren eine einzige Katastrophe. Wir hatten zwar die besseren Möglichkeiten, doch am Ende hatten wir das Glück in einem Lotteriespiel“, erklärte TuS-Trainer Jan-Sebastian Berr die neunzig Minuten. In einer fairen Partie spielten die die Gastgeber vom Start weg nach vorne, doch erst gegen Ende des ersten Durchgangs agierte TuS zielstrebig und wurde prompt gefährlich. Marcel Stellbrink und Andre Karau standen jeweils freistehend vor Keeper Stefan Weber, der jedoch ließ sich zunächst nicht überwinden. Glück hatten die TuS`ler, als Florian Dora völlig ungedeckt vor Rudolf Frank auftauchte und ebenfalls scheiterte. Vor dem Pausenpfiff durften die Hausherren dann doch noch jubeln. Stellbrink setzte sich über außen geschickt durch und passte zielsicher in den Sechzehner zu Kenneth Willert (39.), der zum Tor des Tages abschloss. „Das war ein wichtiger Sieg, auch wenn wir am Ende noch mal ins Schwimmen gekommen sind“, so Berr. Doch Schlussmann Frank hielt mit zwei Paraden in den Schlussminuten den Dreier fest.
TuS Lübeck: Frank – Rivera, Goldbach, Poch, Nasra (90. Swoboda), Jankowiak, Willert, Dziavlowski, Stellbrink, Tombers (75. von Domarus), Karau (80. Schläger).
Lensahn: Weber – Babbe, Kuchel, Neuhäuser, S. Knorr, Prieß, Dora, Balzereit, König (67. Green), Heun, Steffen.