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Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Mittwoch, 15. April 2009



Preußen Reinfeld – Oldenburger SV 1-1 (1-0)


Die Preußen begannen druckvoll und kämpferisch, wollten sich offensichtlich von der äußerst schwachen Gudow-Partie rehabilitieren. Das gelang der Truppe vom Trainerduo Krienke/Nilges auch über die gesamte Spielzeit sehr gut. Sie gingen konzentriert zu Werke, Thimo Kutschke (22.) erzielte mit seinem 15. Saisontreffer die verdiente Führung. Hoch erfreut waren die Preußen auch über die guten Leistungen der A-Junioren Marius Dordowsky und Paddy Witten. Auch nach dem Wechsel sah alles nach dem ersten Dreier in diesem Jahr aus. Dann aber kam die 87. Minute, in der Schiedsrichter Gilgenberger (TSV Nützen) – der bis zu diesem Zeitpunkt eine souveräne Partie ablieferte - in den Mittelpunkt rutschte. Während die Hausherren bereits weit weg vom Geschehen einen ihrer Konter fuhren, „verhakten“ sich Oliver Heinemann und Patrick Gütschow im Strafraum der Preußen und es folgte für alle überraschend der Elfmeterpfiff. Dieses Geschenk ließ sich Philip Nielsen zum äußerst glücklichen Endstand nicht nehmen. „So was hab ich in meinem langen Fußballerleben noch nicht erlebt, das ist ein schlechter Scherz. Mir ist einfach unerklärlich, was der Schiri da gesehen haben will. Den Sieg hat er uns geklaut, ganz klar“, war Matthias Krienke sichtlich verärgert,


Reinfeld: Rönnfeld – M. Beeck (65. Mehlfeld), Heinemann, Witten – Dordowsky, T. Beeck, Osmani, Döhring (79. A. Kutschke), Zeka ( 85. Hamdy) – Rosin, T. Kutschke


Oldenburg: Heisler – Schlüter (30. Lietzow), Gerkens, Hasler, Emmrich – Reise, B. Prvetica, Just, Wenn (47. Nielsen) – Markmann, Gütschow