FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Donnerstag, 14. Oktober 2010


SG Wentorf/S. – Borussia Möhnsen 3-2


Am 7. Spieltag der Saison musste man auswärts beim Tabellenzweiten Wentorf/Schönberg ran und nach den letzten Spielen war man frohen Mutes, dass auch hier etwas zu holen ist. Und so spielte man auch von Anfang an. Frühes Pressing und gute Raumaufteilung waren die Gründe, weshalb Wentof keine Mittel in der 1. Hälfte fand, um sich überhaupt eine gute Möglichkeit heraus zu spielen. Denn es ging nur in die Richtung des Tores von Wentorf. Mit schnellen Angriffen nach vorne konnte man immer wieder gefährlich vors Tor kommen. In der 41. Minute war es dann soweit. Nach schönen Pressing und dem Ballgewinn konnte Czygan gefährlich auf Robin Freund flanken und den Abpraller musste Daniel Schlingelhof nur noch einschieben.


Dies war sogleich die mehr als verdiente Führung zu Halbzeit, wo man eine sehr starke Borussentruppe sah. Danach war uns bewusst, dass Wentorf jetzt mehr und mehr aufs Tempo drücken würde, was sie auch gleich in die Tat umsetzten. Es gab kaum noch entlastende Angriffe und wenn wurden diese sehr fahrlässig vertändelt. Allerdings hielt man dem Druck sehr gut stand und nur durch ein Eigentor nach einer Ecke von Keeper Bastian Siemers konnte die SG den Ausgleich markieren. Danach verlor man ein wenig die Ordnung und nach einer kurz ausgeführten Ecke viel auch sogleich das 2:1. Wieder einmal schien die sehr gute Leistung nicht belohnt zu werden, doch Matze Kock faste sich noch mal ein Herz und marschierte über die linke Seit und bediente den freistehenden Dshivan Saleh mustergültig, der keine Probleme hatte, den umjubelten Ausgleich zu markieren. Doch das sollte nicht der Schlusspunkt sein, denn der Schiedsrichter griff noch einmal in die Partie ein und pfiff ein sehr fragwürdiger Handelfmeter, welcher dann souverän verwandelt wurde. Wieder einmal steht die junge Borussentruppe mit leeren Händen da, obwohl man stark spielte und teilweise den Gegner an die Wand gespielt hatte ( 1. Halbzeit ). Nun heißt es weiter arbeiten und gegen den Rivalen aus Güster den 1. Heim-Dreier einfahren.