FOOTBALL`S COMING HOME... UNSER GELIEBTER FUßBALL AUS DEN UNTEREN LIGEN


Berichte über unseren geliebten Amateur-Fußball aus dem Herzogtum Lauenburg, der Hansestadt Lübeck und der Verbandsliga Süd-Ost... und natürlich aus dem Mutterland des Fußballs...

Samstag, 28. November 2009

KREISKLASSE A


TSV Kücknitz – VfL Schwartau 0-1


Am Dienstagabend mussten wir den nächsten herben Rückschlag hinnehmen. Auf dem ungeliebten Grand entwickelte sich von Anfang an, bei sehr schweren Platz und Sichtverhältnissen, ein sehr zerfahrenes Spiel. Das erste Ausrufezeichen setzte André Burow nach nur wenigen Minuten mit einem satten Linkschuss, der nur Zentimeter am linken Pfosten vorbei strich. Die Gäste vom Riesebusch versuchten die Schnelligkeitsvorteile ihrer Einzelspieler auszunutzen, doch wir hielten gut dagegen und ließen nicht viele Torchancen zu. Aber auch nach vorne fehlte uns die Durchschlagskraft. So wurde das Spiel von vielen Nickligkeiten und Zweikämpfen geprägt.


Ein Schiedsrichter, der über 90 Minuten auf beiden Seiten keine klare Linie in seinen Entscheidungen fand, trug seinen Teil dazu bei, dass auf beiden Seiten kein großer Spielfluss zustande kam. Auch in der zweiten Hälfte bot sich den Zuschauern das gleiche Bild. Die Chancen die es auf beiden Seiten gab, waren eher Zufallsprodukte, oder aber resultierten aus individuellen Fehlern der Abwehrreihen. Doch konnte keine der beiden Teams Profit daraus schlagen. Als sich kurz vor Schluss wohl alle schon mit einem torlosen Remis anfreundeten, kam die spielentscheidene Situtation. Oliver Krause lag verletzt im Mittelkreis und wir verloren in der Vorwärtsbewegung den Ball. Wir schalteten eine Sekunde ab, da wir dachten der Ball würde jetzt in Aus gespielt werden. Die Gäste nutzten diese Situation aus und spielten den Ball in die Spitze. Der schnelle Till Jänke passte den Ball flach vor das Tor, wo der eingewechselte Hannes Radzuweit den Ball unglücklich ins eigene Tor beförderte. (Kopf hoch Hannes, wir brauchen dich noch!). Nach diesem späten Gegentor probierten wir zwar noch auf den Ausgleich zu drängen, doch die Zeit war zu knapp.