»Ja, ich habe mit dem Trinken aufgehört. Aber nur, wenn ich schlafe.«
(George Best über seinen Alkoholkonsum)
Bevor Prof. Roger Williams, Chefchirurg im Londoner Cromwell Hospital, das erste Stückchen von Bests alter Leber herausseziert hatte, war diese schon so gut wie klinisch tot: Zum Zeitpunkt der Transplantations-Not-OP im Juli 2002 lag die Leistungsfunktion des gesamten Organs bereits unter 20 Prozent. Das Laborglas mit dem in Formalin konservierten Erstabschnitt wollte sich George Best nach seiner Krankenhausgenesung natürlich als Operationssouvenir mit nach Hause nehmen. Vor allem in Erinnerung an das spektakuläre Bluttransfusions-Erlebnis beim Aktivieren seiner neuen Spender-Leber: »Die Jungs haben in zehn Stunden vierzig Pint in mich reingeschüttet und damit glatt meinen persönlichen Rekord gebrochen.«